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Folgen
 

Folgen einer Hirnschädigung

Das Wort "cerebral" kommt vom lateinischen Wort "cebrum" was soviel bedeutet wie "Gehirn". Wenn während der Schwangerschaft, zum Zeitpunkt der Geburt oder in den ersten Lebensjahren eine Hirnschädigung erfolgt, kann dies unter anderem zu Bewegungsstörungen führen. Als weitere Begleitsymtome können z.B. Hör- Seh- und Wahrnehmungsstörungen auftreten. Früher sprach man von"cerebraler Lähmung ". Diese Bezeichnung ist nicht ganz korrekt, da es sich um keine eigentliche Muskellähmung, sondern um eine beeinträchtigte Steuerungskoordination der Muskeln handelt.

Die Ursachen, die zur cerebralen Bewegungsstörung führen können sind vielfältig.

Zum Beispiel sind dies Infektionskrankheiten in der Schwangerschaft oder Sauerstoffmangel während bzw. kurz nach der Geburt.

Sofortige Hilfe und Therapie

Da sich Hirnzellen im Gegensatz zu vielen anderen Körperzellen nicht erneuern, ist es von entscheidender Bedeutung, cerebrale Bewegungsstörungen sofort zu erkennen und mit der Einleitung einer geeigneten Therapie Gegensteuer zu geben, damit sich falsche Bewegungsmuster nicht einstellen können.

Es bestehen dann berechtigte Erfolgschancen, die restlichen gesunden Hirnzellen soweit zu bringen, daß sie wenigstens teilweise die ausgefallenen Funktionen noch übernehmen können.

Diagnosen

infantile Cerebralparese

Sprachentwicklungsstörung

mittelgradige geistige Behinderung

Strabismus convergens alternans (Innenschielen)

 


letzte Änderung: 17.02.2002 durch theo1@chance-fuer-theo.de